Boris Fluri, Präsident der Amteipartei Die Mitte, führte souverän durch die Nominationsversammlung. Die anwesenden Nationalratskandidaten stellten sich vor: Thomas Studer, Alessio Palermo und Boris Fluri. Sie erklärten ihre politischen Ziele wie Umweltschutz, Sicherheit, machbare Lösungen von Sachgeschäften, Werte der Partei sowie gute Rahmenbedingungen der Schule. Boris Fluri übermittelte die Ziele der abwesenden Kandidaten Matthias Meier-Moreno und Patrick Schlatter.
Ständerat Pirmin Bischof informierte die Teilnehmenden über die zurzeit dringendsten Geschäfte in den parlamentarischen Kommissionen, in denen er Einsitz hat. Es gilt, zu klären, wie sich die Schweiz mit den Sanktionen gegen Russland nach dem Angriff auf die Ukraine verhält, wie bei der Lockerung des Kriegsmaterialgesetzes, wie weiter mit der BVG-Revision und der zukünftigen Selbstversorgung der Schweiz mit Energie.
Kantonalpräsident Patrick Friker sprach über die Vorbereitungen auf die eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober 2023. Kantonsweit haben sich 42 bestens ausgewiesene Kandidatinnen und Kandidaten bereit erklärt, sich um einen Nationalratssitz zu bewerben. Der Kantonalpräsident wies darauf hin, dass der Einsatz aller Kandidierender sowie Sympathisantinnen und Sympathisanten der Mitte notwendig sei, um neue Wählerinnen und Wähler zu gewinnen und dadurch eine höhere Wahlbeteiligung zu erwirken. Er lud alle zum Parteitag vom 15. März 2023 in Oensingen ein.
Bei einem feinen Umtrunk um Foyer konnten sich die Besucherinnen und Besucher mit den Kandidaten und den Gästen ungezwungen unterhalten.
Beitrag: Liliane Steiner
Foto: Liliane Steiner
Stilvolle Nominationsversammlung der Mitte Solothurn-Lebern für die eidgenössischen Wahlen
Zahlreiche Sympathisantinnen und Sympathisanten versammelten sich im Kunstmuseum Solothurn. Die Direktorin, Katrin Steffen, erläuterte ihnen in einer kurzen, spannenden Führung das Kunstmuseum und dessen Entstehung. Es wurde 1902 gegründet mit dem Ziel, wertvolles schweizerisches Kunst- und Kulturschaffen zu bewahren, zu fördern und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dies ist Katrin Steffen einmal mehr gelungen, befanden sich doch einige der Gäste zum ersten Mal an diesem kulturhistorischen Ort.