Pirmin Bischof
Ihr Ständerat.

SRF-Sendung Arena: "Knacknuss BVG-Reform"

Nach dem Kompromiss der Sozialpartner zur Reform der beruflichen Vorsorge beginnt nun wieder alles von vorne: Der Gewerkschaftsbund hat das Referendum angekündigt, da pro Person monatlich bis zu 200 Franken tiefere Renten die Folge wären. Der Renten-Gipfel mit den Bundesratsparteien in der «Arena».

SRF-Sendung Arena "Knacknuss BVG-Reform

Nach dem Kompromiss der Sozialpartner zur Reform der beruflichen Vorsorge beginnt nun wieder alles von vorne: Der Gewerkschaftsbund hat das Referendum angekündigt, da pro Person monatlich bis zu 200 Franken tiefere Renten die Folge wären. Der Renten-Gipfel mit den Bundesratsparteien in der «Arena».

«Die Reform der beruflichen Vorsorge ist ein Scherbenhaufen», sagt der Präsident des Gewerkschaftsbundes SGB, Pierre-Yves Maillard. Noch im Sommer 2019 hatten sich Gewerkschaften und Arbeitgebende zu einem Kompromiss durchgerungen: Der Umwandlungssatz sollte sinken und im Gegenzug profitieren alle Pensionäre und Pensionärinnen von Rentenzuschlägen. Jetzt sinkt zwar der Umwandlungssatz, aber Zuschläge gibt es nur für rund die Hälfte der Rentnerinnen und Rentner der Übergangsgeneration. Reicht dieser Kompromiss aus? Oder müssen man sich in Zukunft auf tiefere Renten einstellen?

Die Reform der zweiten Säule entpuppt sich – wie schon die Reform der ersten Säule, der AHV – als veritable Knacknuss. Die Bürgerlichen argumentieren, die BVG-Reform bringe Verbesserungen für Teilzeitarbeitende und Geringverdienende. Während der Streit um die Reform noch im vollen Gange ist und ein Referendum seitens Gewerkschaften bereits angekündigt ist, liegen schon weitere Forderungen auf dem Tisch: Die Renteninitiative der Jungfreisinngen will das Rentenalter an die Lebenserwartung koppeln. Die linke Seite fordert eine 13. AHV-Rente. Welche Idee führt zum Ziel einer nachhaltigen Altersvorsorge?

Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»:
– Alex Kuprecht, Ständerat SVP/SZ;
– Flavia Wasserfallen, Nationalrätin SP/BE;
– Regine Sauter, Nationalrätin FDP/ZH; und
– Pirmin Bischof, Ständerat Die Mitte/SO.

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